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19 Wege für mehr Follower auf Instagram

  VON HELEN ALISTER          AKTUALISIERT AM 28.02.2015
Der Traum eines jeden Instagram-Nutzers ist eine riesige Followerschaft - sie wünschen sich, dass ihre Beiträge und Storys ein breites Publikum und Menschen erreichen, die begierig auf ihre Kommentare und Likes sind. Jegliche Popularität in sozialen Medien beginnt damit, die Zahl der Follower zu steigern, die du hast. In diesem Artikel sehen wir uns an, wie das funktioniert.

Die erste Konto-Transformation

Zunächst musst du deine Startpositionen vorbereiten. Popularität lässt sich nicht mit einem leeren Konto erzielen. Dein Profil für die Arbeit mit einem großen Publikum zu adaptieren ist daher der Schlüssel zum gewünschten Ergebnis.

Alles, das du bereits tust oder planst, in deinem Konto zu zeigen, muss interessant sein! Das Publikum fühlt sich zu dynamischen Konten hingezogen, die ihre Bedürfnisse befriedigen. Dabei sind diese Bedürfnisse häufig sehr unterschiedlich. Gerade deshalb ist es wichtig, die richtigen Methoden anzuwenden, um deine Nutzer zu ködern.

Fassen wir die Schritte zusammen, die nötig sind, um dein Konto für eine wachsende Gefolgschaft vorzubereiten.

1. Gestalte eine attraktive Profil-Biografie

Deine Bio oder dein "Profiltitel" ist eine kurze Beschreibung der Inhalte deines Kontos direkt unter deinem Avatar. Es ist deine Visitenkarte und das Erste, das Nutzer sehen, wenn sie deine Seite besuchen. Neben dem Text selbst beinhaltet deine Bio deinen Kontonamen, die Seitenkategorie (öffentliche Persönlichkeit oder Firma - die sich in den Einstellungen wählen lässt), Beschreibung, ein Link zu deinen Aktivitäten und weitere Informationen. Du solltest darauf abzielen, deine potenziellen Follower schon in dieser Phase zu "fangen".

Fesselnde Bio

Du hast nur 150 Zeichen zur Verfügung, aber üblicherweise wirst du so viele gar nicht benötigen. Schreibe eine kurze Einleitung, die in Erinnerung bleibt. Sie sollte Interesse bei den Leuten schüren, die deine Seite besuchen und sie dazu bringen, dein Profil weiter zu erforschen. Lass sie z.B. wissen, dass die untenstehende Informationen nützlich, interessant und einzigartig sind. Du kannst sogar behaupten, dass dein Konto Informationen bietet, die sich anderswo nicht finden lassen. Spezifisches und nützliches Wissen, interessant präsentiert; das ist, was die Nutzer wollen und das ist es auch, was sie wiederkommen lässt.

Nutze Emojis und Formatierungen

Gestalte deine Bio konsistent. Wenn es ein Wissensblog ist, versuche, relevante Emojis zu verwenden - z.B. ein Buch oder einen Studentenhut. Überlege dir, wie es aussehen wird, wie du die Elemente arrangierst und wie der Gesamteindruck wirkt.

Füge einen Call to Action hinzu!

Wenn du z.B. bildende Inhalte anbietest, werden inspirierende und auch provokative Texte gut bei deinen Followern ankommen. Schreib etwas wie "Komm jetzt in die Gänge!" Die Menschen sollten verstehen, dass ihre persönliche Weiterentwicklung und ihr Zugang zu neuen, wertvollen Informationen mit der Betrachtung deiner Inhalte beginnt.

2. Wähle ein professionelles Profilbild

Du kannst nichts ohne ein ordentlich ausgewähltes Bild erreichen! Schließlich ist es eines der ersten Dinge, die dein Publikum sieht, wenn es dein Profil besucht.

Sieh dir die Anforderungen an Qualität und Größe deines Avatarbilds an

Die Größe deines Instagram-Profilbildes beträgt immer 110 x 110 Pixel. Daher brauchst du gar nicht versuchen, ein größeres Foto oder Log in den Rahmen einzupassen. Belasse es besser im kleinen Format. Es ist kaum möglich, ein Bild von dir in voller Größe hochzuladen und dabei noch die nötige Qualität beizubehalten. Ein Portraitfoto ist die richtige Wahl.

Denke über deinen Stil nach

Wenn du dein Profilbild als Markenlogo gestalten möchtest, solltest du überlegen, einen Designer hinzuzuziehen. Denn dein Publikum sollte ein sauberes, schönes und perfekt aufpoliertes Profilbild präsentiert bekommen. Selbst dann, wenn du ein Foto von dir selbst als Avatar verwendest, macht es Sinn, es in einem Fotostudio mit professioneller Beleuchtung und Ausstattung aufzunehmen. Denke an dein Image - Kleidung, Frisur, Gesichtsausdruck. Das Bild soll die Atmosphäre deines Profils widerspiegeln.

Aktualisiere dein Profilbild regelmäßig

Es sind keine dramatischen Veränderungen nötig, aber es ist wichtig, eine gewisse Aktualität beizubehalten. Versuche daher, deinen Avatar immer ein wenig zu verändern, wenngleich der Grundstil natürlich beibehalten wird.

3. Wechsle zu einem Business-Konto

Diese Kontoart birgt immensen Wert für dich

Analyse

Businesskonten bieten Zugang zu Analysetools. So kannst du sehen, wie viele Menschen mit deinen Inhalten über einen bestimmten Zeitraum interagiert haben, wie viele Menschen dein Profil besucht haben, wie oft es geteilt wurde. Außerdem hast du so noch Zugang zu vielen weiteren Daten.

Werbung

Wenn du zu deinem Businesskonto wechselst, erhältst du damit erweiterte Werbemöglichkeiten. Instagram bietet Werkzeuge für Businesskonten, um die Performance deiner Werbung genau zu analysieren.

Professionelles Erscheinungsbild.

Das Gesamtbild deines Profiltitels verbessert sich deutlich. Viele werden zustimmen, dass es weitaus professioneller wirkt, wenn dein Profil deinen Kontotyp zeigt oder einen Kontaktbutton aufweist, damit Menschen dich direkt erreichen können. Instagram hat sogar eine Bestellbutton-Funktion eingeführt (z.B. für Speisen), die die Interaktion mit deinem Publikum noch einfacher macht.

Contenterstellung

4. Entwickle eine Content-Strategie

Dieser Punkt spielt eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, eine beachtliche Zahl an Followern anzuziehen. Planung erlaubt dir, stetig und konsequent Richtung Wachstum und Popularität zu gehen. Sehen wir uns an, was es dafür braucht.

Identifiziere deine Zielgruppe

Das Prinzip ist einfach – das sind die Leute, die eine "Verbindung" zu deinen Inhalten herstellen werden. Der Prozess der Identifikation deiner Zielgruppe ist allerdings komplex.

Wenn du etwas verkaufst, musst du mit einem Produkt beginnen und es mit verschiedenen Gruppen von Menschen in Beziehung setzen. Überlege dir, auf welche Altersgruppe, welches Einkommenslevel, sozialen Status und Bildungsstand dein Produkt abzielt. Du solltest außerdem daran denken, inwiefern es vielleicht auch für andere Gruppen wichtig sein könnte. Wenn du z.B. ein Café-Betreiber bist, musst du den geografischen Faktor berücksichtigen – Menschen, die in der Umgebung wohnen. Kurz gesagt, stell dir die Person vor, die dein Produkt nutzen möchte oder die an deinen Inhalten interessiert sein wird. Visualisiere es. Verfolge diesen Ansatz mit Kreativität, aber auch mit einem gewissen Kalkül.

Erstelle einen Content-Plan

Ein guter Content-Plan ist alles entscheidend! Ohne eine vorgeplante Route kannst du nicht selbstbewusst vorgehen. Ein klarer Plan bringt dir außerdem Ruhe im Kopf! Du musst einen genauen Plan erstellen, in dem festgelegt ist, wann du welche Beiträge, Story und andere Inhalte veröffentlichen wirst.

5. Optimiere die Fotoqualität

Hochaufgelöste Bilder in deinem Profil sind ein weiteres Muss. Zuallererst muss dein Konto attraktiv und professionell aussehen. Wenn dein Publikum merkt, dass der Kontoeigentümer sich um die Pflege der Seite kümmert und Zeit investiert, um sie täglich weiterzuentwickeln, ist das die beste Garantie, um Zuschauer zu Followern zu machen!

Zweitens, erinnere dich: Instagram ist ein visuelles soziales Netzwerk, ein Netzwerk der Bilder. Dies ist der wichtigste Faktor. Daher solltest du wert auf gute Fotoqualität legen.

Lerne die Prinzipien der Fotografie

Es kostet dich nicht viel Zeit. Glücklicherweise machen moderne Smartphones bereits die halbe Arbeit für dich. Nichtsdestotrotz ist es wichtig, die Grundlagen zu kennen: Ein Verständnis für Horizonte, richtige Beleuchtung, wie man interessante Szenen gestaltet usw. wird dir helfen, sofort einige andere beginnende Blogger abzuhängen!

Hol dir Tipps zur Bildbearbeitung

Zu wissen, welche Apps du nutzen kannst und wie du mit bestehenden Bildern arbeitest, hilft dir, deine Fotos der Linie deines Profils anzugleichen, die Beleuchtung abzustimmen, unerwünschte Elemente zu entfernen, die Qualität zu verbessern und andere Methoden der Nachbearbeitung zu nutzen. Der größte Vorteil der Bildbearbeitung liegt darin, Dinge in bestehenden Bildern zu korrigieren und sie so nicht reproduzieren zu müssen. Merke dir also; einige Effekte lassen sich nur durch Bildbearbeitung erzeugen, nicht aber während des Shootings.

Behalte deinen Stil bei

Wieder geht es um Ästhetik! Indem du konsequent einen Stil und dieselbe Ästhetik in deinem Profil beibehältst, gestaltest du dein Konto optisch ansprechend. Nutzer werden so weiterhin deine Inhalte betrachten.

6. Nutzer-Reels

Reels sind das Kurzvideo-Format bei Instagram. Sie sind die Lieblinge des Algorithmus, der nicht nur Einzigartigkeit und Qualität bewertet, sondern sie sofort einer riesigen Anzahl an Nutzern zeigt, auch wenn diese nicht zu deinen Followern gehören. Die Reichweite ist enorm. Das bedeutet, dass jeder die Möglichkeit hat, ein Video zu kreieren, das viele Views erzielt und dir Follower in großer Schar beschert.

Verstehe die Funktionen des Formats

Dies ist nicht der richtige Ort, um lange Geschichten zu erzählen. Alles muss lebendig, schnell und fesselnd sein. Wenn du die Aufmerksamkeit der Zuseher nicht in den ersten Sekunden für dich gewinnen kannst, wischen sie dein Reel einfach weiter, ohne es zu bemerken. In deiner Statistik kannst du sehen, wie viele Sekunden die Nutzer im Durchschnitt ein bestimmtes Reel angesehen haben. Das hilft den Schöpfern, zu verstehen, welche Inhalte (Fotografiestil, Ideen, etc.) wirklich fesselnd auf Menschen wirken. Und wenn es sich auch noch um deine Zielgruppe handelt – dann hast du gewonnen!

Studiere deine Mitbewerber

Ja, du solltest definitiv den besten Influencern deiner Nische folgen und die Trends beobachten, die aktuell viele Zugriffe erhalten. Scrolle durch den allgemeinen Reel-Feed, lerne, was funktioniert, lass dich von den Besten inspirieren folge beliebten Hashtags und sieht dir neue Instagram-Templates an. Wir empfehlen außerdem, eine praktische Auflistung zu erstellen, um alles festzuhalten – auf diesem Weg wirst du nichts verpassen oder verlieren.

Werde kreativ

Setz dich hin und starte dein Brainstorming! Es ist wichtig, dass du versuchst, kreativ und unkonventionell zu denken, um Menschen anzuziehen. Frag dich: Wie kannst du deine normalen Inhalte mit einem Trendthema verknüpfen? Wie gelingt es dir, bekannte Szenarien in einer neuen Art zu präsentieren?

Tipp: Lies unseren Artikel, in dem wir Reels im Detail inklusive ihrer Vor- und Nachteile im Detail besprechen.

7. Karussell-Postings

Ein Karussell-Beitrag besteht aus mehreren Bildern in einer Veröffentlichung. Warum können wir dieses Format keinesfalls ignorieren? Anders als ein Einzelbild, erlaubt dir das Karussellformat, eine vollständige Geschichte zu erzählen, mehr Details zu zeigen und Nutzer tiefgehend zu bewegen. In der Folge generiert dein Content mehr Interesse bei Menschen, was es wahrscheinlicher macht, dir zu folgen.

Plane deine Struktur

Bei der richtigen Reihenfolge geht es darum, Spannung zu erzeugen wie bei einer guten TV-Serie. Zuerst fesselt dich die Pilotserie und anschließend kannst du nicht mehr anders, als sie bis zu Ende zu sehen.

Eine gute Option für die erste Einstellung ist eine überzeugende Überschrift: "In diesem Beitrag lernst du, wie du Musik schreiben kannst, die jeder hören möchte."

In den folgenden Slides brichst du dann das Thema Punkt für Punkt herunter. Üblicherweise bekommt jeder Punkt seine eigene Slide.

Am Ende des Tages kannst du den Beitrag so strukturieren, wie du gerne möchtest. Du bist der Autor und Regisseur in diesem Stück. Übertreib es nur nicht mit Originalität. Der Beitrag sollte klar und verständlich sein und die Struktur einem logischen roten Faden folgen, wenn du Informationen wiedergibst.

Noch mal zum Design!

Du musst die Nutzer visuell "anziehen". Zum Beispiel könntest du jeden folgenden Slide in einem Beitrag heller gestalten als den vorangegangenen. Oder du könntest versuchen, den Kontrast der Farben in den Slides unterschiedlich zu gestalten. Das Design sollte sowohl mit dem Gesamtbild deines Kontos übereinstimmen als auch zur Information im Beitrag passen.

Optimiere deine Veröffentlichungen

8. Schaffe attraktive Beschreibungen

Erkläre logisch und einprägsam

Beginne mit dem Hauptpunkt – entscheide dich, welche Geschichte du erzählen möchtest. Betrachte es, als würdest du ein Puzzle zusammenbauen: zuerst musst du das große Bild sehen, erst danach kannst du die richtigen Elemente wählen.

Beginne damit, die Grundlagen des Storytellings zu erlernen – das ist dein Fundament. Dort wirst du viele Techniken finden, die dir zu verstehen helfen, wie Texte "funktionieren". Die richtige Erzählstruktur (visuell oder schriftlich) wird den gewünschten Leser immer erreichen.

Beginne mit einer außergewöhnlichen Einleitung, um den Leser zu fesseln. Danach lüftest du nach und nach deine Karten und tauchst tiefer in die Details der Geschichte ein. Hebe regelmäßig deine wichtigsten Gedanken hervor, aber übertreib es nicht, sodass der Leser nicht die Geschichte aus den Augen verliert oder gar die Geduld. Bleib bis zum Ziel auf Kurs! Auf der Zielgeraden, um die es schließlich geht, kannst du mit einer klaren Conclusio enden, die deine Leser zufriedenstellt.

Fordere Leute auf, aktiv zu werden

Motiviere! Sei der Grund, warum Menschen ihr Leben verändern wollen, weil sie deinen Content sehen! Wenn du ein Produkt verkaufst, lass sie glauben, dass sie nur mit diesem Produkt ihr Leben verbessern können. Sprich z.B. zuerst über die Einzigartigkeit des Produkts und gehe anschließend darauf ein, wie das Leben eines Menschen aussehen kann, wenn das Produkt in sein Leben tritt. Gestalte ein Bild daraus und unterstreiche es, indem du es verbal beschreibst.

Arbeite mit den Emotionen der Nutzer

Menschen lieben Geschichten. Der menschliche Geist versucht in allem, auf das er stößt, eine Geschichte zu finden. Menschen versetzen sich sofort in die Hauptrolle und versuchen, dieselben Erlebnisse und Gefühle zu verspüren.

Versuche daher, immer eine Geschichte zu erzählen, Gefühle und Emotionen hervorzurufen, selbst wenn du nur ein Foto postest. Halte das Interesse über die Erzähllogik aufrecht und transportiere Emotionen mittels passender Wortwahl. Du kannst ebenso auch persönliche Erfahrungen und Eindrücke teilen - dies wird die Verbindung mit den Nutzern stärken.

9. Nutze Hashtags korrekt

Wir besprechen hier alle Hashtag-Geheimnisse im Detail Sie zu nutzen, ist überaus wichtig, da sie ein direkt anwendbares Werkzeug darstellen, deine Inhalte zu bewerben. Dank Hashtags können Nutzer mittels gezielter Suchen deine Inhalte finden.

Nutze relevante Hashtags

Versuche, Hashtags zu vermeiden, die nicht zu deinem Thema passen, sondern nur beliebt sind. Wenn sich deine Inhalte um Autos und Technologie drehen, wirken Hashtags wie #Liebe #Family oder #Gedanke unpassend. Diese Hashtags haben nichts mit deinem Content zu tun und werden nur zufällige Nutzer auf deine Seite bringen. Zudem mag der Algorithmus von Instagram solche Manipulationen gar nicht und du riskierst eine Sperrung. Agiere sinnvoll - verwende nur Hashtags, die wirklich zu dir passen!

Recherchiere Hashtags!

Du kannst unseren kostenlosen Service INSTAGRAM HASHTAG AI WIZARD verwenden, um die am besten passenden Worte für deine Nische zu finden. Die grundsätzliche Regel lautet: wähle verschiedene vielgenutzte Hashtags aus (millionenfach genutzt), einige Hashtags mittlerer Verwendung (10.000 bis mehrere tausend Mal genutzt) und einige wenig genutzte Hashtags (einige hundert oder tausend Mal verwendet)

Tipp: Kreiere deinen eigenen, einzigartigen Hashtag, um deine Beiträge leicht auffindbar zu machen.

Zusätzlich kannst du recherchieren, welche Hashtags andere beliebte Blogger nutzen und diese testen.

Verwende die optimale Anzahl an Hashtags

Instagram erlaubt bis zu 30 Hashtags. Dieses Limit auszureizen wirkt allerdings überladen und lächerlich. Besser ist es, 5 bis 10 gut gewählte Keywords oder Sätze zu verwenden.

10. Der optimale Zeitpunkt für die Veröffentlichung

Dieser Punkt ist offenkundig und wir können mit Sicherheit sagen, dass hier jede Minute zählt: die erste halbe Stunde nach der Veröffentlichung entscheidet alles. Dein Beitrag wird entweder in neue Höhen aufsteigen oder leise in den Weiten des Instagram-Universums verlorengehen, noch bevor ihn jemand liken kann. Wenn du deinen Beitrag während der Stoßzeit veröffentlichst, wenn die meisten Nutzer aktiv sind, stehen die Chancen besser, dass dein Beitrag mehr Likes, Kommentare und Repostings erhält.

Wir haben schon einmal separat darüber geschrieben, wie du die beste Zeit für die Veröffentlichung wählst.

Interagiere mit deinem Publikum

11. Kommentiere aktiv

Denk dran: Zugang zu einem millionenfachen Publikum allein bedeutet noch gar nichts! Denn ebenso wichtig ist es, zu wissen, wie du mit deinen Followern arbeitest! Antworte auf Kommentare unter deinen Beiträgen, denn das ist direkte Nutzerinteraktion. Menschen mögen eine persönliche Ansprache. Das Interesse der Nutzer an Inhalten steigt natürlich, wenn sie wissen, sie können mit dem Verfasser direkt diskutieren.

Reagiere schnell und effektiv.

Es gibt keinen Grund für Verzögerungen. Instagram ist ein schnelllebiges soziales Netzwerk. Wenn du es nicht schaffst, Inhalte mit deinem Publikum zu besprechen, nachdem du sie veröffentlicht hast, werden das Interesse an der Diskussion und die Relevanz rasch nachlassen.

Was macht eine hochwertige Reaktion aus? Sie ist sinnvoll, freundlich und prägnant. Schreibe keine langweiligen Aufsätze. Sei nicht aggressiv, selbst wenn dir die Kommentare nicht gefallen. Ein solches Verhalten kann deinen Ruf schädigen und du riskierst sogar, wegen Unhöflichkeit oder mehreren hasserfüllten Beschwerden gesperrt zu werden.

Wenn dich jemand etwas fragt, antworte präzise auf den Punkt. Auch solltest du jedem danken, der dir einen Kommentar hinterlässt (wenn es nicht zu viele sind) oder zumindest den Autoren der interessantesten Kommentare (wenn viele Leute kommentieren).

Fördere Diskussionen

Menschen lieben es, zu diskutieren. Jeder ist darauf erpicht, seine Meinung kundzutun. Stell dir vor: eine Person sitzt ermattet zu Hause nach einem langen Arbeitstag voller Aufgaben vor dem PC. Was für eine Entlastung ist es da, etwas Dampf ablassen zu können, indem an einer Diskussion zu einem Lieblingsthema der eigene Senf hinzugefügt wird! Befrage deine Follower direkt in Beiträgen und Kommentaren zu deren Gedanken. Es ist ein einfaches, aber effektives Werkzeug. Die Aktivität auf deinem Profil wird dadurch ganz selbstverständlich steigen, während du neue Follower gewinnst.

Umgang mit negativen Kommentaren

Obenstehend haben wir bereits erwähnt, wie gefährlich es sein kann, auf Instagram in Streit zu geraten. Es ist daher immer besser, klar und ruhig mit konstruktiver Kritik zu reagieren. Indem du diese Ruhe ausstrahlst, wirst du den Respekt deines Publikums erarbeiten.

Viele von uns haben schon mitbekommen, wie die Ersteller von Content auf dutzende Kommentare antworten, (oft recht offensiv) die von sogenannten "Trollen" hinterlassen wurden. Solche Kommentare haben keinen anderen Zweck als den Autor zu verärgern. Daher ist es besser, sie zu ignorieren. Du kannst sie auch löschen, wenn du nicht zu faul dafür bist.

12. Veröffentliche Stories

Instagram-Stories sind ein Must-have, wenn es um Aktivität geht. Richtig eingesetzt können Stories mit Reels mithalten. Das ist nicht nur eine Behauptung. Forschungen zeigen ein interessantes Bild: die meisten Nutzer "scrollen" zuerst durch Stories und wechseln erst danach zum Feed und dem Reels-Bereich.

Was ist das Geheimnis dieser flüchtigen Veröffentlichungen? Es ist simpel: Stories schaffen einen "Hier-und-jetzt-Effekt". In Stories kannst du alles teilen, das gerade jetzt passiert — aktuelle Emotionen, Gedanken, Ereignisse, Werbe- und Rabattaktionen.

Contentarten

Hier kannst du leichtere, lockerere Inhalte posten wie lustige Begebenheiten, brandaktuelle Ideen oder sogar Stimmungsmomente des Tages.

Bewegung, Energie und schnelle Szenenwechsel sind, was

Wenn du ein Lifestyle-Blogger bist (und über dein Leben berichtest), können Stories zu einem essenziellen Werkzeug für dich werden. Stories sind üblicherweise erzählend gestaltet, sodass du deinen Zusehern über etwas berichtest. Sie können auch kurz und knapp sein, sodass du ihnen in einer oder mehreren Stories kurz schilderst, was bei dir gerade passiert.

Verwende interaktive Elemente

Dies stellt eine weitere Art dar, um mit deinem Publikum zu interagieren – wir möchten noch einmal unterstreichen, wie wichtig dies ist. Erstelle eine Umfrage, füge Reaktionsschaltflächen zu deiner Story hinzu oder stelle deinen Zusehern einfach eine Frage! Dies führt üblicherweise zu hohem Engagement. Alle interaktiven Tools sind einfach im Menü zu finden, wo du du Stories erstellst. Vor der Veröffentlichung kannst du aus vielen Werkzeugen wählen, um dein Meisterstück zu kreieren.

Poste regelmäßig

Wenn du einen Ratschlag annimmst, dann diesen, wenn es darum geht, dein Instagram-Konto zu führen. Regelmäßigkeit ist der Schlüssel dazu, die Aufmerksamkeit deiner Follower langfristig aufrecht zu erhalten. Wo Aufmerksamkeit ist – da sind auch Follower! Wenn du nichts veröffentlichst, beginnen die Algorithmen damit, dich Nutzern seltener vorzuschlagen. Du büßt Relevanz ein.

Ohne Zweifel helfen regelmäßige Veröffentlichungen dabei, die Sichtbarkeit in sozialen Medien beizubehalten. Aber lass und priorisieren: Qualitative Inhalte und dein Seelenfrieden sind weitaus wichtiger als täglichen Postings hinterherzujagen. Kreativität sollte Freude machen und nicht zur anstrengenden Pflichtübung werden.

Es ist besser, drei exzellente Stores pro Woche zu gestalten als sieben schnell zusammengeflickte, die dich in den Burn-out treiben. Dies hat direkte Auswirkungen auf deine Blogaktivität. Dies ist auch der Punkt, an dem du unseren vorherigen Ratschlag bezüglich der Contentplanung beherzigen solltest. Stories sind ebenso Teil davon, alkso plane sie voraus halte deine Veröffentlichungen regelmäßig und fortschreitend.

13. Veranstalte Liveschaltungen

Die ist ein großer Schritt, der dazu führen wird, dich deinem Publikum näherzubringen. In Instagram Live Broadcasts kannst du sowohl neue Ideen bewerben

Bereite deine Liveschaltung vor

Spontanität hat ihre Vorteile, aber wenn du beim Bloggen ganz am Anfang bist, musst du alles im Voraus planen. Zumindest das Thema, die Zielsetzung und die Hauptidee sollte klar durchdacht sein.

Entscheide dich für einen Fahrplan: möchtest du alle Fragen beantworten oder nur Fragen zu einem bestimmten Thema?

In jedem Fall musst du dir überlegen, welche Fragen möglicherweise gestellt werden und wie du darauf antwortest.

Binde das Publikum ein

Du musst die Anziehung und Interesse bei deiner Zielgruppe maximal schüren. Provoziere mit ungewöhnlichen Ideen, frag nach Nutzermeinungen und schalte dich in kleine Diskussionen ein, sodass die Nutzer das Gefühl haben, dass ihre Meinungen gehört werden.

Zeige, was bisher in den Inhalten deines Hauptkontos nicht vorgekommen ist – Zum Beispiel noch unvollendete Kunstwerke oder dein aktueller Aufenthaltsort. Sei offen, denn die meisten Nutzer mögen das.

Zu Beginn sieht dir den Live-Broadcast eines Bloggers mit einem ähnlichen Format und Thema an. Beobachte, wie dieser seine Liveübertragung gestaltet. Kopiere nicht seinen Stil, sondern picke dir die interessantesten Techniken heraus und überlege dir, wie du sie für deine eigene Liveschaltung adaptieren kannst.

Frequenz der Live-Schaltungen

Hier ist der Grund, warum du Entscheidungen treffen musst. Wenn dieses Format für dich funktioniert, macht es Sinn, deine Liveschaltungen regelmäßig zu machen – sagen wir einmal im Monat. Das ist sowohl für die anstehenden Ankündigungen als auch für die Interaktion mit Nutzern ausreichend.

Wenn du möchtest, kannst du die Anzahl deiner Live-Sessions auch deutlich steigern. Aber denk dran – deine Abonnenten haben auch eigene Leben und wenn sie konstant neue Benachrichtigungen zu Broadcasts erhalten, wird sie das gelinde gesagt nicht gerade erfreuen.

Kooperation und Werbung

Die organisatorische Komponente ist essenziell. Wie weit würdest du wohl mit deiner Profilbewerbung kommen, wenn du nicht mit anderen Nutzern auf der Plattform interagierst? Genau (nicht sehr weit). Zudem haben andere Blogger und Organisationen möglicherweise Zielgruppen, die sich mit deinen überschneiden. Du musst wettbewerbsfähig sein, um diese Zielgruppen anzusprechen.

14. Kooperiere mit anderen Bloggern

Dies sollte sehr einfach sein, egal wie groß deine Gefolgschaft ist. Manchmal halten beliebte Blogger tatsächlich nach weniger bekannten Ausschau, um Zielgruppen aus anderen Nischen zu erreichen. Wenn deine Inhalte interessant genug sind und du anderen Bloggern etwas bieten kannst, ist das ein direkter Weg zur Kooperation.

Finde Partner

Du kannst dies auf mehrere Arten angehen. Unsere erste Empfehlung wäre, spezielle Dienste zu nutzen. Typischerweise gleichen diese Blogger mit ähnlichen Zielgruppen und Rahmenbedingungen ab. Aber du kannst auch selbst Konten finden, mit denen du kooperieren möchtest. Alles hängt von deinem Ziel ab. In diesem Fall ist es ein Wachstum deiner Followeranzahl. Schau dich daher zunächst nach Bloggern mit ähnlichen Themen um, und Konten mit einer ähnlichen Publikumsgröße.

Kooperationsarten

Hier hast du mehrere Möglichkeiten – augenscheinlich ist die erste standardisierte Werbung. Du kaufst Werbeplätze von einem Blogger und dieser erzählt seiner Zielgruppe über dich oder empfiehlt ihnen, dir zu folgen. Die zweite Option besteht darin, gemeinsam Inhalte zu erschaffen, eure Follower zu kombinieren und so noch weitere anzusprechen. Nicht zuletzt könnt ihr euch zusammentun, um einen gemeinsam Live-Broadcast abzuhalten.

15. Nimm an themenbasierten Challenges teil

Challenges finden statt, wenn verschiedene Contentersteller dieselbe Aktion durchführen. Zum Beispiel, eine ungewöhnliche Speisenkombination auszuprobieren. Warum ist das nützlich? Weil es dir die Möglichkeit gibt, in angesagte Trends involviert zu sein, die ein neues Publikum ansprechen. Challenges gehen schnell viral, was die Algorithmen wiederum beeinflusst. Diese werden dich doppelt so intensiv neuen Nutzern präsentieren.

Wähle eine aktuelle Challenge

Vermeide, dein Publikum abzuschrecken, in dem du auf einen Zug aufspringst, der schon längst abgefahren ist – in anderen Worten, bleib so aktuell wie möglich. Öffne die Explore-Seite von Instagram und scrolle dich durch. Versuche nicht, die erste Challenge zu bedienen, die du finden kannst. Um erfolgreich zu sein, musst du auch selbst Gefallen an der Challenge finden! Sie sollte außerdem mit deinen Inhalten in Verbindung stehen. Jede virale Challenge wird daher nicht passend sein.

Erfinde deine eigene Challenge

Ja, dieser Schritt ist nicht einfach, aber er garantiert neben Trend-Status auch, sprichwörtlich deinen eigenen Trend loszutreten. Wenn du eine Challenge kreierst, musst du sie definitiv auf deine Themen abstellen. Der Schlüssel zum Erfolg liegt darin, eine originelle Perspektive auf bekannte Dinge in deinem Gebiet zu bieten. Eine wirkliche Welle an Begeisterung loszubrechen, ist allerdings nur mit einer gewissen Anzahl an Followern möglich. Versuche, im Vorfeld mit anderen Bloggern in Kontakt zu treten, die deine Idee wiederholen.

Bring dein Publikum an Bord

Lobe einen Preis für die Absolvierung deiner Challenge aus; das schafft einen Anreiz, an deiner Idee teilzunehmen. Solche Anreize können materielle Dinge sein oder einfach nur, den Namen oder Spitznamen von jemandem in deinem Profil zu erwähnen.

Analyse und Optimierung

Um erfolgreich mehr Instagramm-Follower auf dich aufmerksam zu machen, solltest du daran denken, dein Konto konstant zu analysieren. Wenn du deine eigenen Aktivitäten und Ergebnisse nicht verstehst, ist es unmöglich, dich weiterzuentwickeln und voranzukommen. Du musst die Schwächen deines Kontos identifizieren und die Treiber für Wachstum finden.

16. Arbeite mit Statistiken

Deine Kontostatistik zu studieren ist der erste und wichtigste Schritt, um deine Erfolgs- und Misserfolgsfaktoren zu finden.

Betrachte die statistischen Schlüsselkennzahlen

Dies umfasst Kontozugriffe, die Anzahl der erreichten Konten, die Gesamtzahl, wie oft deine Inhalte auf Bildschirmen aufgetaucht ist, die Zahl der Interaktionen, wenn jemand dein Konto besucht hat und vieles mehr. Instagram bietet viele Kennzahlen und Daten. Daher ist es zunächst wichtig, sich auf die Schlüsselfaktoren zu fokussieren – wie die oben aufgelisteten.

Analysiere deine Effektivität

Lass deinen Kalender nicht außer Acht: schau dir an, wann die Aktivität abfiel und wann sie sich erhöht hat. Überlege, warum diese Änderungen geschehen sind und identifiziere die Trends. Fokussiere dich auf die Momente, in denen deine Reichweite und Aktivität gewachsen sind. So kannst du versuchen, die Erfolgsfaktoren zu wiederholen.

17. Hinterfrage dein Konto regelmäßig

Bleibe am Puls der Zeit

Nimm regelmäßig eine externe Perspektive ein und betrachte dein Konto. Besuche deine Seite, wie es ein Follower tun würde. Vielleicht wirkt dieser großartige Header in deinem Profil doch nicht mehr so toll. Oder vielleicht haben sich deine Dienste weiterentwickelt, aber deine Beschreibung ist noch die alte. Scanne deine Posts und du wirst auf Dinge in Texten oder Hashtags stoßen, die du verbessern kannst. So ein "Audit" hilft dir, dein Profil in perfektem Zustand zu halten.

Analysiere deine Follower

Im Laufe der Zeit wirst du vielleicht Bots und inaktive Nutzer anziehen, die deine Sprache nicht sprechen und nicht deiner Zielgruppe entsprechen. Wenn du vermeiden willst, dass dein Konto eine Schattensperre erhält, ist es besser, solche Follower zu entfernen. Denn Instagram sieht in diesen Nutzern vielleicht eine hohe Anzahl an eigenartigen Konten in deinem Profil, die als "künstliche Inflation" angesehen werden. Daher auch das Risiko einer Sperre.

18. Studiere deinen Mitbewerb

Analysiere erfolgreiche Konten

Behalte führende Blogger im Auge – insbesondere in deiner Nische und mit ähnlichen Inhalten. So kannst du die neuen Arbeitstechniken genau verfolgen oder erhältst umgekehrt die Bestätigung dafür, wie nutzlos die Techniken sind, die du selbst anwendest.

Adaptiere Best-Practice-Maßnahmen

Adaptiere Trends und Konzepte. Bleib nahe an beliebten Trends. Verlasse aber dennoch nie dein eigenes Konzept und bleib bei deinem Stil.

Halte Ausschau nach herausragenden Ideen

Nachdem du viele andere Konten analysiert hast, kannst du etwas Eigenes ins Leben rufen, indem du Ideen kombinierst, die du woanders gesehen hast.

Strategische Anpassung

19. Fürchte dich nicht vor Veränderung

Manchmal kommt es vor, dass deine Followerschaft nicht wächst, Zugriffe zurückgehen oder Menschen deinem Konto nicht mehr folgen. Das bedeutet, dass etwas nicht richtig gemacht wurde. Analysiere deine Inhalte, wie du dich Präsentierst, die Zeitpunkte deiner Veröffentlichungen und anderer Parameter. Mach die erfolgreichsten Veröffentlichungen ausfindig und überlege dir basierend darauf, welche Veränderungen du in deinem Konto vornehmen könntest.

Von diesem Punkt aus kannst du einen neuen Contentplan erstellen und deine Reise in Ruhe fortführen. Nur selten ist schon der erste Versuch von Erfolg gekrönt. Sei kreativ und positiv. Im Wettbewerb um Popularität gewinnt derjenige, der am aktivsten und am furchtlosesten agiert. Implementiere neue Ideen und fürchte nichts! Im Kampf um Aufmerksamkeit sind alle gleich.

Als letzten Punkt empfehlen wir, das gesamte soziale Netzwerk zu beobachten und immer am Puls der Zeit zu bleiben, ohne dabei verbreiteten Annahmen zu verfallen, wie Instagram gemanagt werden sollte. Alles ändert sich und schreitet voran. Um nicht auf der Strecke zu bleiben, musst du selbst aufmerksam bleiben und noch mehr – begib dich an die vorderste Front im Kampf um Aufmerksamkeit.

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